IFCO-Kreislauf: wiederverwendbare Verpackungen

written by IFCO SYSTEMS, 22nd August 2024, in Stories

IFCOs Kreislaufmodell für wiederverwendbare Verpackungen schafft nachhaltigere Lieferketten für frische Lebens­mittel.

Die weltweite Lieferkette für frische Lebens­mittel entwickelt sich ständig weiter. Dank der Größe, Reichweite und Benutzerfreundlichkeit des IFCO-Kreislaufmodells für wiederverwendbare Verpackungslösungen geht die Entwicklung nun schneller in eine nachhaltigere Richtung. Was bedeutet das konkret für Erzeuger und Einzelhändler?

Das Kreislaufmodell IFCO SmartCycle wurde bereits 1992 mit einem klaren Ziel entwickelt ein umfassendes Portfolio an wiederverwendbaren Verpackungslösungen bereitzustellen, die über einen erstklassigen geschlossenen Pooling-Service geteilt und wiederverwendet werden können und den hohen Anforderungen der weltweiten Lieferkette für frische Lebens­mittel gerecht werden.

Das bedeutet, dass die wiederverwendbaren Verpackungsbehälter (Reusable Packaging Containers, RPCs) von IFCO im Laufe ihrer Lebensdauer Hunderte Male frische Produkte transportieren. Und selbst wenn diese lange Lebensdauer endet, werden sie recycelt, um neue RPCs herzustellen. Derzeit werden jedes Jahr über 380 Millionen RPCs von IFCO-Kunden geteilt und über 2,2 Milliarden Mal wiederverwendet.

Kreislaufmodell

Wiederverwendbare Verpackungslösungen im Einklang mit den Nach­haltig­keitszielen der UN

Im Laufe der Jahre hat IFCO ein intrinsisch nachhaltiges Kreislaufmodell übernommen und die Infrastruktur sowie die wiederverwendbaren Verpackungslösungen weiterentwickelt und optimiert. Lange bevor die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen im Jahr 2015 offiziell verabschiedet wurden, hatte IFCO bereits ehrgeizige Nach­haltig­keitsziele gesteckt und unterstützte Erzeuger und Einzelhändler dabei, diese zu erreichen.

Heute sind die Nach­haltig­keitsziele der UN eine wertvolle Erinnerung daran, die Entwicklung nachhaltiger, wiederverwendbarer Verpackungslösungen stärker voranzutreiben, um die Umwelt zu schützen und die weltweite Nahrungsmittelversorgung zu sichern.

Im ESG-Bericht (Environmental, Social, Governance)hebt IFCO hervor, wie seine Aktivitäten eine Reihe von UN-Nach­haltig­keitszielen unterstützen, die über das Geschäftsmodell von IFCO hinausgehen, und Unternehmen dabei helfen, die mit Verpackungen verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Einklang mit Nach­haltig­keitsziel Nr. 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) hat sich IFCO beispielsweise auch zu wissenschaftlich fundierten Zielen verpflichtet, um seinen CO2-Fußabdruck im Einklang mit einem 1,5-Grad-Szenario weiter zu reduzieren und sein Geschäft bis 2040 vollständig klimaneutral zu machen, wie in der IFCO-Roadmap zu Netto-Null dargelegt.

Kreislaufmodell für Mehrweg­ver­pack­ungen fördert Nach­haltig­keit

Doch das Nach­haltig­keitsziel, das die Mission des Unternehmens vielleicht am besten zusammenfasst, ist Ziel Nr. 12: Nachhaltig Produzieren und Konsumieren. Der SmartCycle von IFCO setzt die Geschäftsempfehlungen aus Nach­haltig­keitsziel Nr. 12 in vollem Umfang um, darunter die Einführung eines Kreislaufmodells oder die Schließung des Materialkreislaufs. Durch den Ersatz von Einweg­ver­packungen durch wiederverwendbare Verpackungen von IFCO können Erzeuger und Einzelhändler außerdem zum Erreichen des Nach­haltig­keitsziels Nr. 12 beitragen.

Mithilfe von durch Experten überprüften Ökobilanzstudien auf Grundlage von ISO 14044 hat IFCO die Umweltvorteile seines SmartCycle hinsichtlich reduzierter CO2e-Emissionen, Wasserverbrauch, Energieverbrauch, Feststoffabfällen und Lebens­mittelabfällen wissenschaftlich quantifiziert. Die Einsparungen werden jedes Jahr für jeden Kunden in einem eigenen IFCO-Nach­haltig­keitszertifikat zusammengefasst, als Anerkennung für das Engagement unserer Kunden, die Nach­haltig­keit ihrer Lieferketten zu verbessern.

Wiederverwendbare Verpackungen sind die nachhaltige Wahl

Nachhaltige Lieferketten für frische Lebens­mittel basieren auf starken Partnerschaften und enger Zusammenarbeit auf lokaler und internationaler Ebene. Insbesondere steht das Engagement von IFCO für solche langfristigen Partnerschaften im Einklang mit Nach­haltig­keitsziel Nr. 17, das globale Partnerschaften als Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung betrachtet.

Ein Beispiel hierfür ist die enge Zusammenarbeit mit der REWE Group, einem der führenden Einzelhandelsunternehmen Europas und einem langjährigen Einzelhandelspartner von IFCO, Gemüsebau Steiner, einem lokalen, umweltfreundlichen Obst- und Gemüseproduzenten, und der Tafel, einer der größten Lebens­mittelbankorganisationen Europas. Das Kreislaufmodell von IFCO für wiederverwendbare Verpackungen bietet für alle drei Partner überzeugende Vorteile, insbesondere im Hinblick auf Abfallreduzierung, geringere CO2e-Emissionen und eine größere Effizienz.

Michael Pooley, CEO von IFCO, verliert die Bedeutung der Mission von IFCO und die Nach­haltig­keitsziele der UN nie aus den Augen: „Wir wollen die Lieferkette für frische Lebens­mittel nachhaltig machen. Mittlerweile leben über acht Milliarden Menschen auf der Erde und wir verfügen nur über eine sehr begrenzte Menge an Ressourcen. Wenn wir eine nachhaltige Zukunft anstreben, sind Kreislaufmodelle für wiederverwendbare Verpackungslösungen wie der IFCO SmartCycle die einzige Lösung."

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